Verantwortlich nach Telemediengesetz: Sönke Paulsen, Grazer Damm 131, 12157 Berlin, Mob.0176/96996299 Mail.:spaulsen@gedaechtnisbuero.de
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Referenzen

S.Paulsen

Trainer (HF), Gedächtnistrainer*, , Krankenhausmanager (Medical-Hospital-Manager - MHM-FH-Hannover 2005), Arzt für Psychiatrie und Psychotherapeut (LÄK -Westfalen-Lippe 2000/2001)

Forschungstätigkeit

Forschungsprojekte an der Justus-Liebig-Universität Giessen bis 2006

Evaluation verschiedener Gedächtnistrainings 2001-2005

Geistige Leistungsfähigkeit von Berufstätigen 50+ 2003-2008

Entwicklung der Konzepte: Gedächtnismanagement Entscheidungsmanagement Wissensmanagement

 

Dozententätigkeit

Hochschuldidaktische Weiterbildung am Zentralistitut für Medien und Interaktivität - Gedächtnismanagement Entscheidungs-management bis 2006

Seminare über Gedächtnistraining und Gedächtnisrehabilitation

Seminare für Fluglehrer: Menschliches Leistgungsvermögen (Human performance)

 

Trainertätigkeit

Gedächtnisbüro Kassel

Inhouse-Trainings: verschiedene Wirtschaftsunternehmen bundesweit

Trainings für Verwaltungsmitarbeiter

Gedächtnisbüro Berlin

Risikomanagement für Ärzte -Training Städt.Krankenhaus Eisenhüttenstadt

* Die Berufsbezeichnung als Gedächtnistrainer ist derzeit nicht geschützt und kann von jedem verwendet werden. Die erforderlichen fachlichen Kenntnisse und Erfahrungen habe ich während meines Medizinstudiums, der darauffolgenden Weiterbildung zum Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie (LÄK-Westfalen-Lippe, 2000) und als Leiter der Gedächtnisambulanz an der JLU-Giessen erworben.

Seit 2001 führe ich Trainingsseminare für Berufstätige nach dem, von mir entwickelten Konzept, neben meiner ärztlichen Tätigkeit, durch.

Schließlich möchte ich erwähnen, dass ich trotz meiner ärztlichen Qualifikationen, im Rahmen des Gedächtnisbüros keine ärztlichen Leistungen anbiete, da es sich nicht um eine ärztliche Praxis handelt.

Meine Zielgruppe sind hier Menschen jeden Alters, die ihre Gedächtnisleistungen optimieren möchten.

Menschen, die an höhergradigen Gedächtnisstörungen leiden, empfehle ich, eine entsprechende Facharztpraxis für Psychiatrie oder Neurologie und/oder eine Gedächtnisambulanz zu konsultieren.

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Was ist ein Gedächtnistrainer?

Ein Gedächtnistrainer bietet Gedächtnistrainings an. So einfach ist es auch wieder nicht. Gedächtnistraining ist nicht gleich Gedächtnistraining. Es gibt hier Angebote, welche vor allem auf vermehrte geistige Beweglichkeit und erhöhte Konzentrationsleistungen zielen. Dabei handelt es sich zumeist um Übungen, die den Trainingsteilnehmern in Form von kleinen Denksportaufgaben sowie Aufgaben zur Steigerung der Aufmerksamkeit vorgelegt werden. Ein solches vorprogrammiertes Übungsprogramm kann jeder durchführen. Es handelt sich eigentlich nicht um ein Gedächtnistraining, sondern eher um Hirnjogging.

Dann gibt es Gedächtnistrainings, die vor allem auf den Erwerb von Gedächtnisstrategien abzielen, die man im Volksmund auch als "Eselsbrücken" bezeichnet. Diese werden wissenschaftlich als interne Merkstrategien bezeichnet, da man sie ohne äußere Hilfen nutzen kann. Die Strategien können sehr einfach oder auch sehr komplex sein. Eine einfache Strategie wäre das Einprägen von Begriffen mittels bildlicher Vorstellung (duale Kodierung). Komplexe Strategien sind die "Methode der Orte" oder so genannte "Matrix-Systeme". Solche Gedächtnistrainings erfordern vom Trainer ein erhebliches Mass an Übung und Routine in der Anwendung der jeweiligen Strategien. In diesem Bereich sind häufig Trainer tätig, die Gedächtnistraining von der sportlichen Seite sehen und teilweise sogar schon Gedächtniswettbewerbe gewonnen haben. Man könnte diese Art von Trainern auch als Gedächtniskünstler bezeichnen.

Die beiden erwähnten Formen von Gedächtnistraining haben eines gemeinsam. Sie wirken sich im Alltag kaum aus. Es ist seit langem bekannt, dass Gedächtnis sich nicht generell trainieren lässt. Gedächtnisleistungen verbessern sich lediglich in den Bereichen, in denen sie auch trainiert wurden. Wenn jemand übt, sich Spielfeldkombinationen auf dem Schachbrett zu merken, kann er sich hier verbessern. Diese Leistungssteigerung wirkt sich aber nicht automatisch auf andere Bereiche aus. Beim Üben von Gedächtnisstrategien lässt sich wissenschaftlich ebenfalls keine positive Auswirkung auf den Alltag feststellen. Selbst Studenten, die intensiv in solchen Methoden geschult wurden, wenden sie später im Alltag nicht an. Man spricht vom: "Transfer-Problem", weil die erworbenen Strategien letztlich nicht umgesetzt werden.

Gedächtnistrainer sind also Menschen, die überwiegend unwirksame Trainings an ahnungslose Kunden verkaufen? Ob man dieser Aussage zustimmen muss oder nicht, hängt sehr von der Qualität des Gedächtnistrainings ab.

Wirksame Gedächtnistrainings zielen eher auf einen geschickten Umgang mit dem eigenen Gedächtnis. Sie vermitteln daher wissenschaftlich fundiertes Know-How zum Thema Gedächtnis in Verbindung mit individuell angepassten Strategien, die jeweils konkrete Alltagsprobleme betreffen. Zur Vermeidung des "Transfer-Problems" werden mit den Teilnehmern die Bedingungen, unter denen Gedächtnisprobleme im Alltag auftreten, genau analysiert. Auf diese Weise lässt sich eine angepasste Lösung für das jeweilige Problem finden. Dieser Trainingsansatz basiert auf neurowissenschaftlichen Erkenntnissen und verbindet sie mit verhaltenstheoretischen Grundlagen. Zur Abgrenzung von bisherigen "Gedächtnistrainings" wird dieser Ansatz von mir als "Gedächtnismanagement" bezeichnet. Dies meint eine effektive Organisation von Gedächtnisleistungen.

Die Durchführung eines solchen Gedächtnismangement-Trainings erfordert hohe Kompetenzen des Trainers in den Bereichen der neurowissenschaftlichen Grundlagenforschung und verschiedenen Bereichen der Psychologie (kognitve Psychologie, Motivationspsychologie, Lerntheorie, etc.) Ein Gedächtnistrainer in diesem Sinne ist tatsächlich ein hochqualifizierter Spezialist, der durch seine Trainings deutliche Leistungsoptimierungen bei den Teilnehmern sicherstellen kann. Da es bisher aber keine Ausbildung in diesem Sinne gibt, sollten Sie sich vor einer Buchung genau über die Qualifikation des jeweiligen Trainers informieren.

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Was bedeutet HF?

Die Abkürzung "HF" steht "Human Factors". Dieser Begriff wird wissenschaftlich vor allem in Zusammenhang mit dem geistigen Leistungs-Potential von Mitarbeitern benutzt. Erfolgsfaktor eines jeden Unternehmens ist das Mitarbeiter-Potential, sofern es in das Unternehmen einfliesst. Dieses Potential muss einerseits entwickelt und andererseits für das Unternehmen nutzbar gemacht werden, d.h. es sollte in der Arbeit wirksam werden. Ein HF-Trainer ist somit dem Gedanken der Personalentwicklung ebenso verpflichet, wie den Interessen des Gesamtunternehmens. Die Trainings-Angebote beziehen sich auf den "Soft-Skill-Bereich". Dabei werden weniger spezielle fachliche, als vielmehr grundsätzliche Kompetenzen im Umgang mit der eigenen Person und dem beruflich sozialen Umfeld vermittelt. Die Palette der Trainings reicht dementsprechend von Kommunikationstrainings und Rethorik-Seminaren bis hin zu anspruchsvollen Führungsseminaren.

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Krankenhausmanager

Es handelt sich hier um die deutsche Übersetzung der Bezeichnung "Medical-Hospital-Manager", die ich durch ein Studium an der Fachhochschule Hannover erworben habe. Grundlage des berufsbegleitenden Studiums war meine leitende Tätigkeit als Oberarzt am Universitätsklinikum Giessen. Das Studium umfasst sämtliche relevanten Bereiche des Krankenhausmanagements. Da niemand ein fachliches Spektrum, das von der Betriebswirtschaftslehre bis zu speziellen Fragen der Personalentwicklung reicht , wirklich beherrschen kann, ist auch hier eine Spezialisierung sinnvoll. Auf Grund meiner Vorerfahrungen habe ich mich auf die Bereiche Personalentwicklung und Qualitätssicherung spezialisiert.

Zu diesen Themen werde ich ab dem 2 Quartal 2006 Seminare und Trainings speziell für Mitarbeiter von Krankenhäusern anbieten.

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